Social Network Disconnect

Veröffentlicht von am Jan 24, 2014 in Gesellschaft
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Liebes Netz!

Haltet einen Schuh hoch, denn das ist sein Zeichen! – Es ist eine Sandale!

Ich folge dem von Christian Jakubetz in seinem Artikel Der digitale Rückzug ins Private in Cicero Online intelligent vorgezeichneten Weg und verabschiede mich aus sämtlichen sozialen Netzen. Und ich bin in so vielen „Networks“ eingetragen, dass ich nicht einmal wirklich weiß, wo ich zukünftig überall nicht mehr sein werde. Und ich nutze jeden Tag so viel social media, dass ich noch gar nicht weiß, was ich mit all der Zeit anstellen werde, die dann frei geworden sein wird. Das einzige, das ich weiß, ist, dass der Schritt für mich nötig und wichtig ist.

Und ich will dir, liebes „soziales“ Internetz, zuletzt auch sagen, weshalb …

(1) Du bist der größte Zeiträuber aller Zeiten.

Der graue Mann raubt Momo die Zeit

In dir kann man sich verlieren. Mit Leichtigkeit. Kann ganze Tage damit zubringen, dich zu durchforsten und auf Spuren zu stoßen, die einen weiterführen. Zu noch mehr Spuren. Und so bewegt man sich Tag für Tag durch einen Wust an Digitalem, ohne wirklich sagen zu können, was man eigentlich sucht, würde man danach gefragt. Man bewegt sich mittels Mouse, Tastatur oder Fingern. Bewegt sich durch gestaltet bereitete Listen auf und ab, rein, raus, prüft time lines, checkt fav lists, stupst an, glotzt auf homescreen badges, watched YouTube, touched, retweeted, shared, liked … Immer schneller wandert man von Ort zu Ort, dreht sich im Kreis, Input, immer mehr Input, Suchtverhalten generierend. Und dann ist wieder ein Tag verstrichen. Ich komme zur Ruhe. Und in meinem Kopf bildet sich die Frage, „was hast du heute mit diesem Tag angestellt?“ Nichts.

(2) Du erfüllst mich mit steter Angst, etwas zu verpassen

Ich habe Angst, etwas zu verpassen

Du hast es geschafft, ich bin abhängig von dir und deiner bunten Welt geworden. Nicht, weil du mir etwas Besonderes zu bieten hättest. Das ist mir inzwischen längst klar. Aber du hast erreicht, in mir ein stetes Gefühl zu pflanzen, das mir den Eindruck erweckt, als könne ich etwas Wichtiges verpassen, wenn ich nicht sofort und auf der Stelle in dir nachsehe. Ich sehe also nach. Und finde einmal mehr heraus, dass nichts Wichtiges vorgefallen ist. Würde etwas wirklich Bedeutendes geschehen, würde mein Telefon schellen oder jemand an meiner Türe klingeln. Das einzige jedoch, was klingelt, ist mein schlechtes Gewissen in mir. Du hast es geschafft. Es ist das schlechte Gewissen, aus einer Zugehörigkeit fallen zu können. Dass dabei das Zugehören rein gedachter Natur ist, interessiert mein Gewissen nicht. Es regt sich. Stetig. Immer. Schon völlig losgelöst von jeglichem Bewusstsein, scheinbar vegetativ gesteuert. … „Muss kurz mal Facebook checken …“

(3) Du schaffst Desinteresse für Bedeutendes

Hinter Scheiben keine Welt

Du hast uns allen Glauben gemacht, du seist das demokratische Medium schlechthin. Du allein würdest möglich machen, wovon schon der alte Schiller träumte. Dass Millionen sich umschlingen und alle Menschen Brüder (und Schwestern) werden. Stattdessen hat die seichte Kino-Klamotte Fack ju Göhte 1,11 Millionen „Gefällt mir“, während es der echte, der Hofrat von, der ewig Schiller Überragende, es gerade einmal auf läppische 25.273 Likes gebracht hat. Du hast uns angelogen, liebes Netz. Und bist eine weitere Globalisierungslüge. Du machst unser Leben nicht demokratischer, du füllst es lediglich mit immer mehr Möglichkeiten. Der Möglichkeiten sind so viele, dass man leicht den Überblick verliert. Und wenn es zu viel wird, stellt man auf Durchzug, das scheint höchst menschlich. Dann lassen einen die Berichte über Gefolterte in Syrien eben unberührt, geht einem das sinnlose Quälen von Tieren zum juristisch Unantastbarwerden von industriellen Produkten, die man selbst kauft, am Allerwertesten vorbei, verfolgt einen nachts nicht die Frage, wie hoch der eigene Anteil daran ist, dass die Welt, in der wir alle auch und gerade im Realen leben, immer gleich scheiße bleibt. Du bist nicht demokratisch. Du bist ein Blender, ein raffinierter Verführer, der es schafft durch viel zu Vieles das eigentlich Wichtige zum Unbedeutenden werden zu lassen. Wäre ich ein Verschwörungstheoretiker, wäre ich wie Dan Brown … ich würde fabulieren, du wärest gezielt von Mächten erfunden worden, denen daran gelegen sein muss, dass wir immer blöde bleiben und dass wir uns nicht mehr entrüsten.

(4) Du nutzt meine Naivität aus und führst mich auf den Holzweg des Machbaren

Wir sind auf dem Holzweg

Genauso wenig, wie du tatsächlich demokratisch bist, ermöglichst du es einem Einzelnen, etwas an der großen Kacke ändern zu können. Es wird sich aufgeregt, maximal, und dabei bleibt es. Selbstverständlich ist es an Naivität kaum zu überbieten, dass ein utopistischer Döskopp wie ich annimmt, er könne überhaupt etwas an der immer kranken Welt verbessern. Aber du tust alles, damit der Döskopp, der ich bin, die Erkenntnis möglichst spät erlangt. Verschaffst ihm eher den Eindruck, mittels deiner Verbreitungspower könne tatsächlich etwas bewegt werden. Das mag im Einzelnen zutreffen. Für Dissidenten in China bist du wichtig, für zivile Kräfte zur Organisation von Suppenküchen in Syrien, als Plattform für Protest gegen das Abschlachten in der Zentralafrikanischen Republik. Aber davon einmal abgesehen regieren uns noch immer die selben Arschlöcher wie ehedem. Und das auch noch mit unseren eigenen Stimmen, denn schließlich leben wir in einer Demokratie, deren netzgewordener Traum du dann wohl sein sollst. Jeden Tag lädst du mich auf mit schrecklichsten Botschaften und erzeugst in mir ein Entsetzen, das schließlich in den Willen mündet, „da muss doch etwas getan werden!“ Und dann setzt man sich ein, dann lehnt man sich auf, dann schreibt man dagegen an, um andere wachzurütteln. Dann postet man, twittert, teilt, e-petitioniert … Aber das führt zum selben Nichtsbewegen wie in der Wachowski-Brüder-Variante von Platons Höhlengleichnis, Matrix, denn so sehr man sich auch auflehnen mag, man ändert die Matrix nicht, solange man sich darin als ein Angestöpselter befindet! Außer selbstverständlich, man wäre Der Auserwählte. Aber für den halte ich mich schon lange nicht mehr. Man wird ja älter, der Naivität macht die Realität sukzessive den Garaus. Weil ich mich nicht länger selbstverschuldet an der Nase herumführen lasse, halte ich es jetzt mit dem Talmud, rette meine eigene Seele und rette damit die ganze Welt. So!

(5) Du gaukelst mir vor, du seist etwas Wichtiges

Das Dschungelcamp, zeitgenössische Brot & Spiele

Du bist so bedeutsam wie ein Pickel am Arsch. Du bist bare Unwichtigkeit. Und dennoch hast du es geschafft, in meinem Leben und in dem Leben anderer, mir nahestehender Menschen, eine Wichtigkeit zu erlangen, die dir schlicht nicht zusteht. Das hast du geschafft mit den selben altbewährten Mitteln, mit denen es all die unsäglichen TV-Formate im Assi-Fernsehen Tag um Tag schaffen, dass sich Millionen vor den Fernsehgeräten versammeln und über Unwichtigkeiten staunen. (Und von denen ich mich vor bald vier Jahren komplett abgewendet habe. Ich zahle gerne und zurecht GEZ-Gebühren, während ich zwischen 3sat, arte, ZDF Info und Eins Plus hin und her zappe.) Unser eigenes Leben scheint so unbedeutend und klein, dass wir Geschichten über das Leben anderer unbedeutender Menschen benötigen, um diesen Mangel zu kompensieren. Indem wir uns am Schicksal von völlig arglos Überschuldeten, komplett planlos Auswandernden, rundherum untalentiert trällernden Möchtegern-Entertainern, herzzerreißend einsamen Landwirten, sich mit Salat und Coke Zero autofolternden Heidi-Jüngerinnen oder sich mit stinkendem Unrat entwürdigend fütternde F-Promis weiden, vergessen wir, wie unsagbar fad und erlebnisarm unsere eigene Existenz doch ist. Vor allem die jungen unter uns sehen bestürzt den Film Die Tribute von Panem und sind schockiert über die faschistoiden Macher der dort geschilderten Fernsehübertragung eines perfide unmenschlichen Überlebenskampfes. Würde man unsere heutigen TV-Formate mit all dem Herabwürdigenden per Zeitmaschine im Deutschland der 1970er Jahre aufführen, wäre der Schock nicht minder! Und wer weiß, in 20 Jahren hat RTL vielleicht ein Sendeformat „Die Illegalen-Ralley“, in dem sich Flüchtlinge auf Lampedusa in einem Wettkampf um Essen batteln „dürfen“. Für uns heute ist all das Menschenverachtende anscheinend normal und wir lechzen danach, nur ja keinen TV-Pranger zu versäumen, um uns dann völlig beglückt und irgendwie wieder mit Bedeutung aufgeladen in dir und deinen Medien darüber mit Gleichgesinnten auszutauschen. „Wie geht es eigentlich Schumi?“ Es sind die selben Mittel, mit denen uns RTL & Co. ködern, mit denen auch du uns erwischt hast. Und es sind die selben Mittel, die schon vor zweitausend Jahren von den Mächtigen angewandt wurden, um die Masse des Volkes in Trägheit zu halten: Panem et circenses, Brot und Spiele. Wenn wir in dir gegenseitig unsere unbedeutenden Ereignisse, Fotos, Entdeckungen teilen, fühlen wir uns wichtig, wo wir es doch gar nicht mehr werden können, weil wir keinen Hunger mehr haben, etwas Bedeutendes zu schaffen! Denn die Zeit, die wir dafür bräuchten, etwas mit Bedeutung zu füllen, die vernichten wir bereits durch das ständige sich in dir Tummeln.

(6) Du erhebst Schlechtes zu einem Hype

Heute schon gehyped?

Keiner macht mehr wirkliche Fotos, jeder teilt nur noch Bilder in Pinterest, die mit miserabler Smartphone-Kamera aufgenommen und per Instagram artifiziert wurden. „Schau‘ mal mein Kater, ist der nicht süß?“„Och, ist meine Tochter nicht goldig?“ – „Wie findest Du meinen neuen Style, Digga, voll geile Klamotten, wa?“ – „Das ist mal ein schönes Stück Fleisch, das hau‘ ich jetzt auf den Grill!“ – „Cool, schaut mal, mein neues XYZ!“ Und dann noch die Entenfresse und es wird deutlich: Wo früher Kunstvolles war, hast du Raum geschaffen für ewig Schlechtes. Hätte Beuys damals gewusst, wie sehr du seinen weisen Aufruf „Jeder Mensch ein Künstler“ pervertierst, er hätte sich ein anderes Motto gesucht. Denn du lässt dich befüllen mit Nichtigkeiten. Du bringst an sich intelligente und oft auch begabte Menschen dazu, untereinander Bilder, Texte und Tonfetzen auszutauschen, die eine Möglichkeit zur Entstehung von Kunst(vollem) zu austauschbarer Plaste machen, wie es der Schlager mit Musik tut, von Bob Ross gepinselte Berglandschaft über plüschigem Wohnzimmersofa mit der Malerei oder Telenovelas mit der Filmkunst. Du bist die vernetzte Variante von Dieter Bohlens Traum, Tausend Hits aus einer einzigen Melodie zu erschaffen, den davor schon Stock Aitken Waterman hatten und vielleicht sogar bereits Antonio Salieri, die alte Wursthaut der Mittelmäßigkeit. Du bist der DJ BoBo des Dialektischen, der André Rieu der Wahrhaftigkeit! Du bringst Menschen dazu, freiwillig ihren Eigenausdruck auf völlige Austauschbarkeit zu reduzieren, um untereinander kompatibel zu bleiben. Statt dass man sich mit Geschichten erfüllt, twittert man witzelnde Pseudo-Weisheiten oder esoterische Motivationsbotschaften. Man teilt Bilder von in Kürze verzehrtem Essen, anstatt man sich dafür interessiert, wie der andere eigentlich wirklich lebt. Informiert man die virtuellen Freunde über die gerade stattfindende Reise, erzählen nicht in einem echten Raum gezeigte Schwarzweiß-Fotos die Geschichte des Erlebten, indem sie Stimmungen wiedergeben, die man im tatsächlich Leben wahrnehmen konnte, sondern man beglückt die daheim Gebliebenen mit Schnappschüssen von hochgereckten Biergläsern vor Strandkulisse. Nichtigkeiten erhebst du zum Hype, wirkliche Auseinandersetzungen mit Leben in Form eines sozialen oder gar künstlerischen Ausdrucks lässt du untergehen in dem Versprechen, ständig und immer sofort dabei zu sein. Bei was sind wir dabei? Wovon erhalten wir live etwas ohne Unterlass?

(7) Dank dir verlieren sich füreinander wichtige Menschen

Einfach einmal wieder zusammen sitzen

Du raubst mir nicht nur meine eigene Zeit, sondern du raubst mir auch die Zeit, die meine Kinder und Freunde mit mir verbrächten, hätten sie nicht dich. Unsere Generation hätte noch Grund gehabt, sich bei den Eltern darüber zu beschweren, dass man nie gemeinsam um ein Lagerfeuer saß und sich erfundene, Staunen machende Geschichten erzählt hat. Meine eigenen Kinder und jungen Verwandten würden mich wahrscheinlich gar nicht hinaus begleiten, würde ich solch einen Vorschlag unterbreiten. Mein WLAN reicht nicht bis hinaus in den Garten. Und: Man hat sich zur „Mod-Confi in einem RPG [sprich: Arr Pie Dschi] verabredet. Und: Man muss österreichische Truppen an meinem Rechner irgendwo auf der italienischen Halbinsel vernichten. Und: Früchte mit LOL-Gesichtern müssen durch heftige Wischbewegungen vom vertappten iPad verbannt werden. Und: Der PS3-Controller hat noch ausreichend Akkuleistung für das anstehende Gefecht außerhalb der iranischen Hauptstadt. Und: Die erste Liebe wartet auf Skype … Was mich nicht wirklich stört, denn auch verbleibe ja online. Und: Natürlich müssen alle immer und ständig alle paar Sekunden per Smartphone in dich hinein glotzen, liebes Netz. (Weshalb die Smartphones auch ständig größer werden, während die Handys vor den Smartphones immer kleiner wurden.) Denn, siehe oben, es könnte ja etwas verpasst werden, nicht auszudenken! Und so setzt es sich fort. Wieder keine Geschichten am Lagerfeuer, über die man staunt und die von Generation zu Generation weitererzählt werden. Aber dieses Mal nicht einmal Beschwerden darüber.

(8) In dir lebt es sich virtuell anstatt real

Ich will nicht nur virtuell leben

Alles bisher Gesagte ist für mich als Erkenntnis inzwischen schlimm. Am schlimmsten empfinde ich aber, dass man über dich ein wirkliches Leben aufgibt, um ein virtuelles zu führen. Das ist, so nüchtern betrachtet, ziemlich erschreckend! Ich hetze den ganzen Tag und bekomme kaum etwas davon erledigt, das ich mir vorgenommen habe, weil ich ständig der Zeit hinterher hetze, von der ich dank dir nur noch so wenig habe. Was wiederum einen neuen Schub an Gefühl von Gehetztheit aufkommen lässt. Ich sehe die Dokumentation Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit von Florian Opitz und nicke mit dem Kopf, weil ich verstehe, was er durchmacht. Ich sehe mir tränenreich Berichte über Gärten in südlichen Landstrichen an und denke mir beim Klang der zirpenden Grillen aus meinem Surround-System, „ach, wäre ich jetzt nur dort“. Ich schwelge in Träumen, tanze mit Wünschen, ergebe mich ganz den Bildern, die ich in dir finde … Und finde selbst gar nicht mehr wirklich statt. Ich gehe nicht aus. Ich nehme nicht teil. Ich treffe mich nicht. Ich sitze und lebe von Geschichten anderer, die mir in deinem virtuellen Netzwerk im Sekundentakt schmackhaft präsentiert werden und goutiere sie unbeweglich.

Einfach mal abschalten. Einfach mal rausgehen. Echten Menschen begegnen. Mit echten Menschen über Träume wirklich sprechen. Von Echtem zum Tanzen gebracht werden. Sich dem echten Leben ergeben und ganz im Realen aufgehen.

Epilog

Liebes Netz, du raubst mir das Kostbarste, das ich neben meiner Gesundheit habe: Meine Lebenszeit! Und du schenkst mir im Gegenzug Banalität. Was könnte ich alles anstellen mit all der Zeit, die frei würde, wenn ich nicht in dir Zeit durch Banales vernichten würde? Ich könnte meine ganze Welt verändern!

Und somit bin ich erst einmal raus. Nach Ende diesen Monats vollziehe ich hoffnungsfroh den Social Network Disconnect und verbringe meine zweite Lebenshälfte vor allem in Realem, fülle meine verbleibende Zeit mit echten Geschichten.

Ich wähle ganz bewusst den 1. Februar 2014 als den Tag, an dem ich einen Großteil meiner digitalen Existenz löschen werde, denn ab diesem Tag beginnt für mich einmal wieder ein neuer Lebensabschnitt, der sicherlich nicht weniger einschneidend sein wird wie all die vorangegangenen. Oder es wird ganz unspektakulär. Ich werde arbeiten. Ich werde schreiben. Werde leben wie viele andere. Nichts Besonderes, aber meines, wirklich erlebt. Und damit spektakulär für mich. Und nichts für dich. Denn du bist schon ausreichend vollgepfropft mit Uninteressantem, allzu Privatem, Profilneurotischem. Da brauchst du meines nicht mehr.

All jene, denen ich außerhalb des Virtuellen wichtig bin, können mich althergebracht erreichen oder vor Ort antreffen. Ihr wisst schon. Was ich weiterhin so treiben werde, wird sich zeigen. Wer es genauer wissen möchte, kann hier im Blog vorbei sehen. Wenn überhaupt, dann wird es hier zu lesen sein.

Ich halte es zuletzt mit Julia Engelmann, deren Slam-Video aktuell in den sozialen Netzen – auch von mir via Facebook – einerseits von Gierenden gehyped, andererseits von Neidenden geshitstormed wird:

Eines Tages werde ich alt sein, oh Baby, werde ich alt sein.

Dann möchte ich nicht, dass das Einzige, das von mir geblieben ist, ungeteilte Worte in Facebook sind.

Eines Tages werde ich alt sein.

Dann möchte ich bei dir sitzen und dir wilde Geschichten erzählen von einem Leben, das ich hatte.

4 Kommentare

  1. Hotte
    28. Januar 2014

    Viel Spass

    • Andreas Heck
      28. Januar 2014

      Vielen Dank, den habe ich sicherlich :-)

  2. Boodo
    29. Januar 2014

    Viel ERFOLG!

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