Wir leben auf Kosten anderer
Laut dem Münchner Soziologen Stephan Lessenich lebt unser „westlicher Wohlfühlkapitalismus“ nicht über seine eigenen Verhältnisse, sondern über die Verhältnisse anderer. Wir sichern unsere eigenen Lebenschance „durch die Zerstörung fremder Lebenswelten in Entwicklungsländern und den Verbrauch von Ressourcen kommender Generationen“ (NZZ).
Hört auf damit, oder ich muss Euch hauen!
Wir müssen dazu übergehen zu verstehen, dass ein immer Mehr an Konsum weder uns als Individuum aufwertet noch über die Angst vor dem Tod hinweghelfen kann. Das Konsumieren um buchstäblich jeden Preis führt neben dem oben beschriebenen Betrug an anderen Welten und nachfolgenden Generationen auch zu immer mehr Unfreiheit der Konsumierenden: Wir müssen immer mehr arbeiten, um immer mehr Dinge kaufen zu können, die wir immer weniger nötig haben.
Das ist als Irrsinn zu bezeichnen.
#Suffizienz
#NeueUrsprünglichkeit